Als Eltern der Teilnehmer*innen von fit4future Teens spielen Sie eine wichtige Rolle bei der nachhaltigen Umsetzung der Inhalte im Familienalltag. Denn Gesundheitserziehung findet selbstverständlich auch zu Hause statt – und ein Projekt wie dieses kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten mitmachen. Zudem haben Sie als Elternteil einen hohen Einfluss auf Ihre Kinder, sind Vorbild und können aktiv neue Entwicklungen im Verhalten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen begleiten und fördern.
Das Schwerpunktthema der Initiative im ersten Jahr ist Stressabbau – neben den Aspekten von Bewegung, Ernährung und Verhältnisprävention. Schulzensuren bieten zum Beispiel viel Konfliktpotential für Familien, insbesondere, je älter und selbständiger Ihre Kinder werden. Sie als Eltern kennen solche Situationen: Schon wieder eine schlechte Note in Französisch, dabei besucht mein Sohn doch seit Monaten die Nachhilfe. Warum ist er immer so unkonzentriert in einer Stresssituation? Und wenn meine Tochter mit ihren Leistungen dieses Jahr den Abschluss schaffen möchte, muss sie sich wirklich mehr auf die Schule konzentrieren anstatt die Tage nur mit Chatten zu verbringen. Doch sie versteht meine Bedenken einfach nicht, darüber streiten wir uns ständig.
Im zweiten Schwerpunktjahr dreht sich alles um das Thema Medienkompetenz. Sie befürchten, dass die digitale Welt einen schlechten Einfluss hat? Sie bemerken, dass Ihr Kind online neue Personen kennenlernt und möchten es vor schlechten Erfahrungen schützen? Mit den vereinbarten PC-Zeiten klappt es hinten und vorne nicht und Sie befürchten, dass Ihr Kind ins Suchtverhalten hineinrutscht?
fit4future Teens gibt Ihnen als Eltern wertvolle, breit gefächerte Tipps zum Umgang mit Ihren Kindern an die Hand. Gleichzeitig erhalten Sie praktische Hilfen für sich selbst. Alles in Form einer digitalen Eltern-Broschüre zum jeweiligen Schwerpunktthema sowie im fit4future-Blog.