Das Programm für die Altersgruppe von 15- bis 19-Jährigen setzt unmittelbar in der Lebenswelt Schule an und nimmt die aktuelle Lebenssituation der Zielgruppe in den Fokus.
Der Schwerpunkt liegt im ersten Projektjahr auf dem Thema Stressbewältigung. Denn: Fast jede*r zweite Schüler*in leidet unter Stress, wie der DAK-Präventionsradar zeigt. Insbesondere Stress in der Schule führt zu Kopf-, Bauch- oder Rückenschmerzen. Zudem ernähren sich viele Schüler*innen schlecht. Deshalb bietet fit4future Teens zusätzlich auch Inhalte zu Bewegung und Ernährung an.
Im zweiten Projektjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Medienkompetenz. Jungen und Mädchen zwischen 12-17 Jahren verbringen im Durchschnitt rund 2,5 Stunden täglich mit sozialen Medien, wie die Internetsucht-Studie der DAK-Gesundheit zeigt. Dadurch entstehen gesundheitliche und soziale Probleme.
fit4future Teens unterstützt Schulen auf ihrem Weg zur gesundheitsförderlichen Institution. Die verschiedenen verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen dienen dazu, die Teilnehmer*innen sowohl im Unterricht als auch mit Hilfe digitaler Tools zu motivieren und praktische Anregungen für ein gesundheitsbewussteres Verhalten zu vermitteln. Im Setting Schule und zu Hause. Nachhaltig, praxisorientiert und ohne erhobenen Zeigefinger. Sozusagen ein Schulfach "Gesundheit".
Im Rahmen der Partnerschaft erhalten die teilnehmenden Schulen (Realschulen und Gymnasien sowie alle Schulformen, die zur Mittleren Reife bzw. Hochschulreife führen) eine zweijährige Betreuung und Unterstützung in Form von Workshops, digitalen Inhalten sowie hochwertigen Spiel- und Sportgeräten. Dabei werden die unterschiedlichen Bedürfnisse der Jugendlichen, unabhängig von Geschlecht, familiärer und kultureller Herkunft sowie sozioökonomischem Status beachtet. Mehr Informationen finden Sie weiter unten auf dieser Seite und in den Bereichen für Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern.